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Bestrebungen zur Erhöhung des Frequenzbereichs für abgestrahlte Emissionen

ETSI diskutiert über eine Erhöhung hin zu 40 GHz.
Foto des Innenraums einer EMV-Messhalle

Aktuell gibt es Bestrebungen beim Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) – einem der weltweit größten Normungsorganisationen – den Frequenzbereich für abgestrahlte Emission zu höheren Frequenzen hin zu 40 GHz zu erweitern.

Hintergrund ist, dass die derzeitige Frequenzgrenze von 6 GHz für die abgestrahlte Emission von ETSI-EMV-Normen nicht ausreicht, um die Störaussendungen bei höheren Frequenzen zu erfassen. Daher ist es erforderlich, Vorschriften zur Kontrolle der höherfrequenten digitalen Störungen zu entwickeln, um die EM-Kompatibilität insbesondere in den zukünftigen 5G Frequenzbändern im Millimeterwellenbereich zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang sind die folgenden Punkte als zentral genannt worden:

  • Festlegung der genauen Anforderungen
  • Messmethoden
  • Spezifikation des Prüfzentrums
  • Analyse der Messgenauigkeit

Es ist wichtig zu betonen, dass dies aktuell nur Diskussionen bei der ETSI darstellen und keine verbindliche Änderung. Für Hersteller praktisch aller elektronischen Geräte würde dies allerdings bedeuten, dass neue Tests ausgeführt werden müssen, selbst für Produkte, die bereits zugelassen sind.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren: +49 2054 9519 0 / contact@cetecom.com

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